Borschtsch „reloaded“ mit Huhn und Koriander

 

Rote Rüben sind etwas, die ich erst in letzter Zeit als warmes Gericht entdeckt habe – ich wusste gar nicht, wie gut die sind, wenn man sie nur richtig zubereitet!

Wie kam es nun also zur „reloaded“- Version vom Borschtsch?? Zum einen hatte ich eine größere Menge gekochte rote Rüben zuhause; zum anderen ein neues Kochbuch über die osteuropäische Küche, das ich auch auszuprobieren gedachte….

Kleiner Exkurs: Das Kochbuch mit dem klingenden Titel „Mamuschka“ von Olia Hercules bekam ich einzig und alleine aus dem Grund, da mich mein Sohn seit geraumer Zeit gerne „Mamutschka“ nennt (warum auch immer!), ich dieses Kochbuch vor einigen Monaten in einer Zeitung beschrieben sah und meinte, DAS kannst du mir schenken! – und er es tatsächlich mithilfe seiner Großeltern beschaffte und ich es zu meiner großen Überraschung zu Weihnachten von ihm bekam!

 

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Gesagt getan, ich sah nach beim klassischen Borschtsch-Rezept; ein paar Sachen hatte ich gerade nicht zuhause wie z.B. das Weißkraut und den Ochsenschwanz,  die beide auch hineingehört hätten 😀, aber es ging nicht wirklich ab!

 

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Hier die Zutatenliste:

Zwiebeln, Möhren, roten Spitzpaprika und Erdäpfel in kleine Würfel geschnitten, rote
Rüben in kleinen Stiften (gefiel mir besser), Kidneybohnen (wunderte mich auch, sie passen geschmacklich aber sehr gut hinein), Hühnerfilet in eßbare Stücke geteilt, Tomaten oder Tomatenmark, Kreuzkümmel, Koriander, Zimt und Chili. Salz,Pfeffer u.a. ist abgesehen davon eh klar.

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Das war es, Gemüse und Fleisch anrösten, aufgießen, würzen und bißchen köcheln….. und der Geschmack ist super!!

 

 

 

 

 

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8 Gedanken zu “Borschtsch „reloaded“ mit Huhn und Koriander

  1. schön, wieder ein Rezept von dir zu lesen und dann so ein feines Rezept.
    Ich habe gerade gestern einen Rote Bete Kuchen für das Büro gebacken. Denn ich liebe ihren erdigen Geschmack.
    IMG_2172
    Jetzt werde ich am Wochenende auf dem Markt Rote Beten nachkaufen, um dein köstliches Borschtsch zu kosten 🙂

    Gefällt 2 Personen

  2. Dank dem grausigen Wetter finde ich die Zeit Blogs (wie Deinen) die ich mag wiedereinmal bewusst an zu sehen. Zum Glück! Denn dieser Borscht ist irgendwie an mir vorbei. Sieht grossartig aus, Kompliment. Ich habe oft in der UDSSR gearbeitet. Damals war der Borscht manchmal mit frischem Dill betreut.
    Herzliche Grüsse, Bernhard

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